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Season No. 3 Der EDELHOLZGIN

Das Edellaubholz der Esche, die Reife einer jahrtausendealten Mooreiche, die Frische von jungen Fichtentrieben und das harmonische Gleichgewicht zwischen Süssholz und Limette bilden die Basis unseres fassgelagerten St. Galler EDELHOLZGIN.

Der Geschmack des Season No. 3 Gins ist weltweit einzigartig!

Fachlich betrachtet handelt es sich um einen fassgelagerten New Western Dry Gin.
Was macht Ihn jedoch zum Unikat? - Die nachhaltige, holzige Kopf - und Herznote im Grundaufbau. Kein einziger Gin, der nach der Destillation fassgelagert wird, kann einen derart komplexen und mehrstufigen Holzcharakter nachweisen wie unser EDELHOLZGIN. Unser Season No. 3 Gin wird wie gewohnt lokal in St. Gallen gebrannt, destilliert und handgefertigt.

Die Botanicals

Season No. 3 - Edelholzgin

Edelholzgin


Produktbeschreibung


Das Edellaubholz der Esche, die Reife einer jahrtausendealten Mooreiche, die Frische von jungen Fichtentrieben und das harmonische Gleichgewicht zwischen Süssholz und Limette bilden die Basis unseres fassgelagerten St. Galler EDELHOLZGIN.

Der Geschmack des Season No. 3 Gins ist weltweit einzigartig!

Fachlich betrachtet handelt es sich um einen fassgelagerten New Western Dry Gin. Was macht Ihn jedoch zum Unikat? - Die nachhaltige, holzige Kopf - und Herznote im Grundaufbau. Kein einziger Gin, der nach der Destillation fassgelagert wird, kann einen derart komplexen und mehrstufigen Holzcharakter nachweisen wie unser EDELHOLZGIN. Unser Season No. 3 Gin wird wie gewohnt lokal in St. Gallen gebrannt, destilliert und handgefertigt.

Alkoholgehalt: 42 %

Ab CHF 8.90

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Die Sankt Galler Gesellschaft der Edel- und Kaufleute

Durch den Aufschwung der Weberzunft entwickelte sich St.Gallen im Hochmittelalter zu einer florierenden Metropole für Kauf- und Edelleute. Die massiv gesteigerte Produktion von Leintüchern sowie der stetig wachsende Handel sorgten für eine Anhäufung von Vermögen in der eigenen Gesellschaftsschicht. Daraus resultierten Wettsteigern um Luxus und Protz.

Als Signum für den extremen Reichtum der St.Galler High Society galt damals ein möglichst reichlich verzierter Erker. Kein Geld wurde gescheut, nur die besten und teuersten Edelhölzer wurden für den Bau der Erker verwendet. Je exotischer, teurer und exquisiter die Erker angefertigt wurden, desto grösser war der Triumph über die Mitstreiter.

Die Rechtsordnung

Durch die Einführung von Räten und der Zunftordnung entstand auch eine selbstständige Rechtsordnung innerhalb der Stadt. Es gab ab ca. 1354 lediglich 7 Zünfte in der Stadt; die Weber-, Schmiede-, Schuhmacher-, Schneider-, Müller- und Metzgerzunft. Mit dabei war auch die Gesellschaft zur Notenstein, die Zunft der Edel- und Kaufleute.

In Schriftbüchern wurde das Zusammenleben innerhalb der eigenen Stadtmauern geregelt. In diesen Rechtsordnungen wurden auch Regelungen über die Zunftordnung festgehalten. Als Beispiel gilt hier zu erwähnen, dass es in den Zünften verpönt war, Luxus und Reichtum offen zur Schau zu stellen.

Erker und Baumwollindustrie

Gegen Mitte des 17. Jahrhunderts brach der Leinwandabsatz vorübergehend ein. Durch die ausfallenden Einnahmen reduzierte sich auch die allgemeine Bautätigkeit der Erker. Der Dreissigjährige Krieg sorgte lange für ein Handelshemmnis. Gegen Ende des Jahrhunderts blühte das Gewerbe mit dem Leinenhandel wieder auf. Der letzte Erker der sogenannten ersten Phase der St.Galler Erker ist der Kamelerker. Die exotischen Motive zeigen Weltkenntnisse, die durch Reisen und den Handel erworben wurden. Reisen war zu dieser Zeit nur sehr wohlhabenden Kreisen vorbehalten, weshalb es auch als Luxusgut galt. Noch heute lassen sich auf den Erkern diverse Abbildungen von den jeweiligen bereisten Kontinenten wiederfinden.

Die zweite Blüte der Stadt St. Gallen und damit auch der verbunden Erkerbau begann etwa um 1900. Durch die aufkommende Baumwollindustrie und die daraus resultierende Blüte der St. Galler Stickerei sollte die Stadt zu einer der reichsten Europas aufsteigen. Vor dem Aufschwung fanden die Erkerbaukunst und ihre Werke nur noch selten Beachtung. Um 1840 galten die Erker als Verunzierung und wurden sogar bei Neubauten verboten. Die zweite Phase von Reichtum und Prunk endete jedoch bereits 1914 abrupt. Grund dafür war der 1. Weltkrieg. Seither veränderte sich das Stadtbild nicht mehr stark, wesshalb heute noch viele Erker und Hausfassaden aus dieser Blütezeit der Stickerei stammen.

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